25x25 ins Museum startet am 25. Januar

Zentrum Welterbe Bamberg veranstaltet im Jubiläumsjahr Sonderführungen durch lokale Museen und Sammlungen

25 Sonderführungen für je 25 Personen gewähren anlässlich des 25. Welterbe-Jubiläums 2018 Einblicke in lokale Museen und Sammlungen. 

Am 11. Dezember 1993 erklärte die UNESCO die „Altstadt von Bamberg“ zum Welterbe. Nun jährt sich die Titelverleihung zum 25. Mal. Speziell für das Welterbe-Jubiläumsjahr 2018 wird die Sonderführungsreihe „25x25 ins Museum“ angeboten.

Am 25. Tag jedes Monats finden 25-minütige Führungen durch Bamberger Museen und Sammlungen statt. Das Programm beinhaltet Besuche im Brauerei-, Naturkunde- und Gärtner- und Häckermuseum ebenso wie Besichtigungen von Staatsbibliothek, Villa Concordia und E.T.A. Hoffmann Theater. Es gelten dabei die hausüblichen Ticketpreise. Lediglich 25-Jährige genießen freien Eintritt. Pro Führung können jeweils 25 Personen teilnehmen, eine verbindliche Anmeldung unter www.welterbe.bamberg.de ist erforderlich. „Unser Flyer gibt einen Überblick über alle 25 Jubiläumsführungen“, sagt Patricia Alberth, Leiterin des Zentrums Welterbe Bamberg.

Start der Sonderführungen ist am Donnerstag, 25. Januar. Es werden folgende Führungen angeboten: Um 10 Uhr erwartet ein Zeitzeuge Interessierte im Minimuseum ERBA. Zur gleichen Zeit zeigt die Führung „Von der Seidenstraße bis zur Hasengasse“ Metallarbeiten des 7. bis 17. Jahrhunderts im Universitätsmuseum für islamische Kunst. Die Hausführung durch das Stadtarchiv um 18 Uhr stellt seine Rolle als Gedächtnis der Stadt und ihrer Bürger vor und thematisiert auch digitale Nutzungsmöglichkeiten.

„Mit der Aktion „25x25 ins Museum“ wollen wir erreichen, dass Menschen, die vielleicht schon lange nicht mehr im Museum waren, einen neuen Anstoß bekommen“, betont Bürgermeister Dr. Christian Lange. „Die Sonderführungen passen daher perfekt zu unserem Ziel, dass das Welterbe-Jubiläum ein Fest für alle Bürgerinnen und Bürgern werden soll.“

Der Flyer mit einer Übersicht über alle Führungen ist bei den üblichen Bezugsstellen wie der Touristeninformation, der Infothek, der Stadtbibliothek und den teilnehmenden Museen erhältlich.