Flaggenhissen für das Welterbe

Zum Jahrestag des UNESCO-Welterbes wehen am 11. Dezember wieder die Flaggen an drei Bamberger Rathäusern

Am 11. Dezember 1993 wurde die „Altstadt von Bamberg" von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Anlässlich dieses Jahrestages werden an den Bamberger Rathäusern wieder die Welterbe-Flaggen gehisst.

Dreimal im Jahr wehen an den Bamberger Rathäusern Maxplatz, Geyerswörth und am Alten Rathaus die Welterbe-Flaggen: am bundesweiten Welterbetag Anfang Juni, am weltweiten Solidaritätstag der UNESCO-Welterbestädte am 8. September und am 11. Dezember – dem Jahrestag der Ernennung Bambergs zum Weltkulturerbe der Menschheit.

Warum ist die Bamberger Altstadt eigentlich Weltkulturerbe geworden? Um von der UNESCO auf die Welterbeliste gesetzt zu werden, muss eine Stätte mindestens eines von zehn Kriterien erfüllen. Bamberg wurde aufgrund des zweiten und vierten Kriteriums in die Liste aufgenommen. Diese Kriterien besagen, dass die mittelalterliche Stadtstruktur Bambergs ein einzigartiges Beispiel für eine mitteleuropäische Stadt darstellt. Außerdem beeinflusste die mittelalterliche und barocke Architektur Bambergs andere europäische Städte.

Daher fasste die UNESCO am 11. Dezember 1993 den Entschluss, die „Altstadt von Bamberg“ zum Weltkulturerbe zu ernennen. Jetzt jährt sich dieses Ereignis zum 24. Mal.

Im Jahr 2018 feiert die Welterbestadt dann ihr 25-jähriges Jubiläum. Im Rahmen dessen sind zahlreiche Veranstaltungen, darunter Vorträge und Sonderführungen in den Museen, geplant. Höhepunkt werden das Welterbewochenende Anfang Juni sowie der feierliche Festakt zum Abschluss des Jubiläumsjahres am 11. Dezember 2018 sein.